| Eine aktuelle Befragung zum Fortschrittsindex Vereinbarkeit zeigt, wo Unternehmen beim Thema familienfreundliche Unternehmenskultur stehen, und wo sie besser werden können. Während flexible Arbeitszeitreglungen weit verbreitet sind, gibt es beim Homeoffice noch Potenzial: Knapp zwei von drei Beschäftigten (64 Prozent), deren Tätigkeit mobiles Arbeiten zulässt, sind tatsächlich mobil oder im Homeoffice tätig. Auch die Angebote für Führungspositionen in Teilzeit sind ausbaufähig. Im Schnitt arbeiten sechs Prozent aller Führungskräfte mit einem Arbeitszeitpensum von weniger als 100 Prozent der geltenden (tariflichen) Arbeitszeit. | | Wie weit Unternehmen beim Thema familienfreundliche Unternehmenskultur sind, können sie mit dem Fortschrittsindex Vereinbarkeit überprüfen. Dabei betont Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, dass „Familienfreundlichkeit in Unternehmen heute kein 'Nice-to-have', sondern ein echter Standort- und Wettbewerbsfaktor ist". Um qualifizierte Fachkräfte anzuwerben, müssen Unternehmen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sorgen. Mit dem Fortschrittsindex Vereinbarkeit können Unternehmen jeder Größe eine Bestandsaufnahme machen und die Entwicklung ihrer familienfreundlichen Unternehmenskultur begleiten.
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