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Fahrzeugtechnik Miunske GmbH: Vater in Teilzeit für mehr Familienleben
Praxisbeispiel
Ondrej Svarc ist Konstrukteur in der Entwicklungsabteilung des Automobilzulieferers Miunske in der sächsischen Oberlausitz. Um mehr Zeit für seinen Sohn zu haben und seine Frau beim Studium zu unterstützen, hat Ondrej Svarc seine Arbeitszeit auf 32 Wochenstunden reduziert. Damit ist er Vorreiter in seinem Unternehmen.
„Das Teilzeit-Angebot macht Miunske für mich zu einem attraktiven Arbeitgeber.“
In welchem Arbeitszeitmodell arbeiten Sie und wodurch zeichnet es sich aus?
Ich arbeite 32 Stunden in der Woche und habe einen festen freien Tag in der Woche: den Donnerstag. Das sorgt bei Kunden und Lieferanten für Verlässlichkeit. Bei betrieblichem oder privatem Bedarf ist es auch möglich, meinen freien Tag flexibel zu verschieben.
Wie ist Ihre Arbeitszeit verteilt?
Meine Frau studiert noch und hat donnerstags immer einen langen Tag an der Hochschule. Ich bringe unseren zweijährigen Sohn an diesem Tag in den Kindergarten – später als sonst, sodass wir vorher noch Zeit zusammen verbringen können. Durch mein Arbeitszeitmodell kann ich ihn donnerstags auch abholen. An einem normalen Arbeitstag bleibt darüber hinaus leider nur wenig Zeit für meinen Sohn. Denn ich habe einen langen Anfahrtsweg zur Firma. Der freie Tag erlaubt es mir, nicht nur Zeit für meinen Sohn zu haben. Ich kann dadurch die Einkäufe erledigen, zum Amt oder mit dem Jungen zum Arzt zu gehen – auch damit entlaste ich meine Frau.
Warum nutzen Sie familienbewusste Arbeitszeiten und wie profitieren Sie davon?
Insgesamt wäre mein Alltag stressiger und ich könnte Beruf und Familie nicht so gut miteinander vereinbaren. Denn so kann ich an dem freien Tag viele alltägliche Dinge erledigen, zu denen man sonst nicht käme. In jedem Fall hätte ich aber noch weniger Zeit für meinen Sohn. Und für meine Frau wäre es schwieriger, ihr Studium zu organisieren.
Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche mit familienbewussten Arbeitszeiten aus?
Ich bin seit fünf Jahren im Unternehmen. Mit der Geburt unseres Sohnes habe ich meine Arbeitszeit reduziert. Derzeit bin ich der einzige Mann, der bei Miunske Teilzeit arbeitet, aber das klappt sehr gut. Denn wir arbeiten in der Entwicklungsabteilung sehr eigenständig und projektbezogen, es stellte also von daher kein Problem dar, die Arbeitszeiten zu reduzieren. Die Absprachen mit anderen Kollegen und meinem Vorgesetzten funktionieren reibungslos.
Seit wann nutzen Sie familienbewusste Arbeitszeiten?
Wir entwickeln neue Produkte, da braucht man viel Kreativität. Durch den freien Tag in der Woche bringe ich auch noch am Freitag einen frischen Kopf mit. Davon profitiert auch die Firma. Das Teilzeit-Angebot macht Miunske für mich zu einem attraktiven Arbeitgeber und ich arbeite gern dort.
Welche Probleme hätten Sie ohne familienbewusste Arbeitszeiten?
Proportional zur verringerten Arbeitszeit hat sich natürlich auch mein Gehalt reduziert. Aber diese finanzielle Einbuße nehme ich in Kauf, weil ich so mehr Zeit mit meinem Sohn verbringen kann.