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Claudia Klug

Person

Generalbevollmächtigte der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG; Mitglied der Geschäftsführung + Arbeitsdirektorin Schwäbisch Hall Kreditservice GmbH und Botschafterin für das Land Baden-Württemberg

Portrait Claudia Klug
© Bausparkasse Schwäbisch Hall AG

"Wir wollen gerne Vorbild sein."

Fünf Fragen an Claudia Klug

Welche familienfreundlichen Maßnahmen haben Sie in Ihrem Unternehmen zuletzt eingeführt – und warum?

Claudia Klug: Unser jüngstes Projekt widmet sich dem Thema Pflege. Wir haben ein Portal für pflegende Angehörige eingeführt, das Betroffenen Hilfestellung rund um rechtliche, organisatorische und sonstige Fragestellungen gibt.

Warum praktizieren Sie in Ihrem Unternehmen eine familienbewusste Personalpolitik?

Klug: Das Thema Familienfreundlichkeit haben wir schon seit vielen Jahren auf der Agenda. Beispielsweise gibt es seit 1969 die betriebseigene Kindertagesstätte „Fuchsbau“ mit Platz für bis zu 100 Kinder. Sie ist damals entstanden, weil wir Frauen gewinnen wollten, bei uns – trotz Kind – zu arbeiten. Erste Arbeitszeitmodelle entstanden in den 70er-Jahren. Seit 1997 wohnen im Seniorenwohnstift der Bausparkasse ehemalige Mitarbeiter und Angehörige von Mitarbeitern. Im Zertifizierungsprozess des „audit berufundfamilie“ analysieren wir seit 2012 darüber hinaus die Bedarfe der Beschäftigten systematisch und entwickeln unsere Angebote weiter.  Heute ist es immer mehr Beschäftigten wichtig, ein Gleichgewicht zwischen privaten Belangen und Berufsleben zu haben, wobei das Pendel je nach Lebensphase mal nach links oder rechts ausschlägt. Die Menschen sollen gerne und mit Spaß bei uns arbeiten – das geht nur, wenn für die individuelle Lebenssituation die richtigen Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Das gilt für uns hier in Schwäbisch Hall besonders.

Welche Rolle kommt den Unternehmen in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland zu, wenn es darum geht, die Arbeitswelt familienfreundlicher zu machen?

Klug: Wenn nicht die Unternehmen, wer dann? Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Kunden begeistern, dann müssen sie selbst auch zumindest gerne arbeiten, wenn nicht sogar von ihrer Arbeit begeistert sein. Dazu braucht es auch die Familienfreundlichkeit. Und so rechnen sich diese Investitionen auch betriebswirtschaftlich. Wir wollen gerne Vorbild sein und andere Unternehmen, aber auch Kommunen etc. damit “anstecken“. So haben wir vor einiger Zeit als erster Finanzdienstleister Telearbeit in der Kreditsachbearbeitung als Standard etabliert, obwohl es in der Umsetzung einige Hürden zu überwinden galt. Wir starten immer mit einem Pilotversuch und entwickeln dann, anhand der Erfahrungen von uns und anderer Unternehmen, weiter.

Wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf, damit sich Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren lassen?

Klug: 2 Dinge: Zum einen ist es immer noch wichtig, auch Männer zu ermutigen, Elternzeit zu nehmen oder Teilzeit zu arbeiten. Dazu müssen deren Führungskräfte noch mehr sensibilisiert werden. Zum anderen müssen auch die Themen wie die Pflege von Angehörigen, private Weiterbildung, Sabbaticals etc. mehr in den Vordergrund rücken.

Welches Erlebnis hat Sie im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf am stärksten beeindruckt?

Klug: Eine ganz einfache Maßnahme: Wir haben vor wenigen Monaten Firmenparkplätze für Kita-Eltern reserviert, die aufgrund der Öffnungszeiten im Kindergarten erst nach 8:30 Uhr ins Büro kommen und mit unserer Lösung noch einen freien Firmen-Parkplatz finden können. Dies hat bei den Betroffenen den Termindruck erheblich reduziert und die Zufriedenheit durch eine sehr einfache Maßnahme deutlich gefördert.

Kurzvita

  • Jahrgang 1963
  • 1982 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg, 1. juristisches Staatsexamen
  • 1988 Juristisches Referendariat, 2. juristisches Staatsexamen
  • 1991 Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Fachberaterin Recht
  • 1992 Abteilungsleiterin Personaleinsatz, -planung und –entwicklung
  • 1999 Bereichsleiterin Allgemeiner Service
  • 2002 Schwäbisch Hall Facility Management GmbH – Gebäude und mehr (SHF), Geschäftsführerin
  • 2007 Alleingeschäftsführerin
  • seit 1. Juli 2013 Generalbevollmächtigte der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG; Mitglied der Geschäftsführung + Arbeitsdirektorin Schwäbisch Hall Kreditservice GmbH

Über die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG

  • Stammsitz: Schwäbisch Hall, deutschlandweiter Außendienst, Auslandsgesellschaften in Osteuropa und China.
  • Branche: Schwäbisch Hall ist mit 7,3 Mio. Kunden und 30 % Marktanteil die größte Bausparkasse Deutschlands. Auch in der Baufinanzierung gehört sie zu den führenden Anbietern.
  • Produkte/Dienstleistungen: Bausparen, Baufinanzierung
  • Beschäftigte: rund 6600 Beschäftigte (deutschlandweit 3.300 freie Handelsvertreter im Außendienst, 3.300 Mitarbeiter im Innendienst, hinzu kommen 260 Auszubildende und Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg).
  • Familienfreundliche Maßnahmen: betriebseigene Kindertagesstätte "Fuchsbau" seit 1969, Seniorenwohnstift "Horst Kleiner" seit 1997, familiäre und zugleich professionelle und effiziente Unternehmenskultur, Zertifizierungen: Top-Arbeitgeber Deutschland (2018 Platz 5), Audit berufundfamilie (Erstzertifizierung 2013, 2016 Rezertifizierung),  Wettbewerb Erfolgsfaktor Familie: 2016  Sonderpreis für Innovation in der Arbeitswelt. Corporate Health Award (u.a. 2015, Einstufung des Gesundheitsmanagements von Schwäbisch Hall in die Exzellenz-Kategorie des Benchmarkvergleichs).

Weitere Informationen: www.schwaebisch-hall.de 

  • Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“ - Xing
  • Erfolgsfaktor Familie (@ErfolgsfaktorF) | Twitter
  • Erfolgsfaktor Familie - YouTube
  • Unternehmensnetzwerk "Erfolgsfaktor Familie" der DIHK Service GmbH
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