Hybrides Arbeiten: Chance für Flexibilisierung Führen in der mobilen Welt

Ausschnitt eines Kompasses der nach Norden zeigt
© Getty Images Signature/onurdongel

Vorbild, Coach, Moderator:in, Netzwerker:in, Ideengeber:in, Sinnstifter:in: Dies sind nur einige der Attribute, mit denen wir die immer komplexer werdende Führungsrolle inzwischen beschreiben. Führung ist nach zweieinhalb Jahren Corona und angesichts weiterer Herausforderungen anspruchsvoller denn je.

Mehr Partizipation, Kommunikation auf Augenhöhe und schnelle Feedbacks gelten – je nach Branche – vermehrt als unabdingbar. Das ist für Führungskräfte eine Herausforderung.

In diesem Forum wollen wir der Frage nachgehen, wie Führungskräfte hybrides Arbeiten unter diesen Rahmenbedingungen familienfreundlich gestalten können.

Lesen Sie im Beitrag über die Volksbank Ulm-Biberach, was Michael Vogel, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung, wichtig ist: regelmäßige Treffen in Präsenz, Homeoffice, viele individuelle Teilzeitangebote, Jobsharing und die Gesundheit seiner Belegschaft.

Im Experteninterview beantwortet Prof. Dr. Florian Kunze die „Drei Fragen an …“. Er leitet die Konstanzer Homeoffice-Studie, die unter anderem untersucht, wie sich das Arbeiten im Homeoffice auf das Engagement und die Produktivität der Beschäftigten auswirkt.

Im Beitrag der Lokalen Bündnisse für Familie beantworten die EK Servicegroup und das Bielefelder Bündnis für Familie gemeinsam die Frage, welche Veränderungen in der Führungsebene von Vorteil sind, um hybride Arbeit familienfreundlich umzusetzen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Ihr Team Netzwerkbüro

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